Heute reisen wir in die rund 30 000 Einwohner zählende Stadt Reghin, die sich im siebenbürgischen Landkreis Mureș (dt. Mieresch) befindet. Auf deutsch heißt die Stadt Sächsisch-Regen (im örtlichen Dialekt: Reen), auf ungarisch Sászrégen, und auch auf rumänisch wurde die Stadt früher Reghinul Săsesc genannt, was davon zeugt, das die Stadt ursprünglich überwiegend eine Siedlung der Siebenbürger Sachsen war, zu der sich später ein ungarischsprachiger Stadtteil gesellte. Heute leben kaum noch Deutsche in der Stadt, die ethnische Zusammensetzung der Stadtbevölkerung besteht laut der letzten Volkszählung von 2021 aus 58 % Rumänen, rund 19 % Ungarn und etwa 6 % Roma sowie anderen Volksgruppen bzw. Menschen, die keine Angaben über ihre ethnische Zugehörigkeit machen wollten.
Mahsa Akafzadeh Savari stammt aus dem Iran und ist niedergelassene HNO-Ärztin in Bukarest. Sie hat sich auf diesem Gebiet an der Universität für Medizin und Pharmazie „Carol Davila“ in Bukarest spezialisiert. Zuvor hatte sie ein Medizinstudium im Iran absolviert und als Ärztin in der iranischen Stadt Isfahan praktiziert. Dort war sie Hausärztin, Notärztin und Forschungsassistentin an der örtlichen Universität für medizinische Wissenschaften und seit Januar 2022 ist sie Assistenzärztin in Bukarest.
In einer Woche hätte das sogenannte Visa-Waiver-Programm in Kraft treten müssen, womit rumänische Staatsbürger bei der Einreise in die USA von der Visumspflicht befreit wären. Doch obwohl die technischen Bedingungen erfüllt sind, gibt es bei der neuen US-Regierung in Washington Anzeichen, dass die Umsetzung verschoben werden könnte.
Beim gestrigen EU-Gipfel in Brüssel ging es es vor allem um die eigene Verteidigungsbereitschaft und die weitere Unterstützung der Ukraine.
Seit Jahren – und ungeachtet der politischen Couleur der jeweiligen Regierung – gibt es in Rumänien einen Hickhack zwischen Arbeitgeberverbänden und der Exekutive, wenn es um steuerpolitische Maßnahmen geht. So auch dieser Tage, als sich die Arbeitgeber wegen der in ihren Augen exzessiven Besteuerung der Löhne beklagten.
Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen sind die Leiter der für die Organisation und Durchführung der Wahlen zuständigen Behörden mit dem Interimspräsidenten Ilie Bolojan zusammengetroffen.
Die internationale Ratingagentur Moody’s hat die Perspektive für Rumäniens Wirtschaft von „stabil“ auf „negativ“ herabgestuft.
Unter den Schlagworten „ReArm Europe“ hat die Europäische Kommission vor kurzem einen Fünf-Punkte-Plan zur Aufrüstung Europas vorgeschlagen, der in den nächsten vier Jahren 800 Mrd. EUR an Mitteln lockermachen könnte.
Das Europäische Parlament hat einen Plan zur Förderung des Wirtschaftswachstums in der Republik Moldau in Höhe von 1,9 Mrd. Euro genehmigt. Dies ist die höchste finanzielle Unterstützung, die das Nachbarland Rumäniens seit seiner Unabhängigkeit von der ehemaligen UdSSR im Jahr 1991 erhält.
Der rumänische Interimspräsident Ilie Bolojan hat kürzlich erklärt, dass die NATO militärische Szenarien für jede Sicherheitsbedrohung bereithält, die die Mitgliedsstaaten betreffen könnte.
Die von 1967 bis Mitte der 1980er Jahre im Rumänischen Fernsehen ausgestrahlte Sendung „Reflector“ („Im Scheinwerferlicht“) deckte Missstände und Fehlleistungen in den staatlichen Institutionen oder der sozialistischen Konsumwirtschaft auf.
EU-Sondergipfel in Brüssel zum Thema Verteidigung und Unterstützung der Ukraine +++ Nach Telefongespräch zwischen rumänischem Interimspräsidenten und Nato-Generalsekretär: Nordatlantische Allianz garantiert Sicherheit Rumäniens +++ Rumänien streitet Anschuldigungen des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR ab, wonach die EU den Wahlprozess in Rumänien zu beeinflussen versuche +++ Festnahmen: Staatsanwaltschaft beschuldigt 6 Personen des Hochverrats und der Verschwörung gegen die Verfassungsordnung
Kacper Tomkowiak stammt aus Poznań (Posen) in Polen, wo er Viehwirtschaft studiert hat. Das ist umso interessanter, als er eine Karriere in einem völlig anderen Bereich gemacht hat, der nichts mit seinem Studium zu tun hat – er arbeitet in einer Bank. Er begann seine Karriere in Polen bei einer staatlichen Agentur für die Umstrukturierung und Modernisierung der Landwirtschaft, wo er als Inspektor tätig war. 2019 kam er dann nach Rumänien und arbeitete zunächst als Buchhalter. Heute arbeitet er in einer neu eröffneten Bank in Rumänien.
Die Europäische Union wird in diesem Jahr 60 Millionen Euro im Rahmen der Europäischen Friedensfazilität bereitstellen, um die Verteidigungskapazitäten der Republik Moldau zu stärken. Die Ankündigung erfolgte durch den Präsidenten des Europäischen Rates, Antonio Cósta, der gestern in Chișinău weilte.