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Extremwetter in Rumänien

Rumänien wurde Anfang Oktober mit Unwetter konfrontiert. Starke Windböen und heftige Regen haben landesweit schwere Schäden angerichtet. Drei Menschen wurden zudem verletzt. In der Gebirgsregion fiel schon der erste Schnee.

Extremwetter in Rumänien
Extremwetter in Rumänien

, 02.10.2013, 14:21

Rumänien wird zu Oktoberbeginn mit Extremtemperaturen konfrontiert. Selbst wenn die normalen Herbsttemperaturen in Rumänien um die 20 Grad liegen, begann der Monat Oktober mit Temperaturen, die um 10 oder 15 Grad niedriger waren. Die völlig überraschenden Kälterekorde des Herbstbeginns haben viele Rumänen unvorbereitet getroffen.



Am 1. Oktober wurde ein negativer Rekord erreicht: Der erste Oktobertag war der kälteste in den letzten 80 Jahren, die Temperatur sank bis auf 7 Grad. Der Süden des Landes wurde zudem von heftigen Regenfällen und starken Windböen betroffen. Das heftige Ausma‎ß des Unwetters in den vergangenen Tagen wurde schnell sichtbar: überschwemmte Stra‎ßen, Stromausfälle in zahlreichen Ortschaften, abgebrochene Bäume und vom Wind aufgerissene Dächer, dutzende Fahrzeuge, die von stürzenden Bäumen beschädigt wurden.



In Bukarest wurde der öffentliche Verkehr erheblich eingeschränkt und 3 Menschen wurden verletzt. Alle Häfen am Schwarzmeer haben den Betrieb komplett eingestellt, da der Wind Geschwindigkeiten von 90 Km/h erreichte. Schnee und heftige Schneestürme haben zudem die Landesmitte und die Gebirgsregion getroffen und überraschten am ersten Oktobertag nicht nur die Einwohner, sondern auch die Fahrer, die ihre Autos mit Winterreifen noch nicht ausgestattet hatten, und die Stra‎ßenbaubehörde, die nicht darauf gefasst war, mit der Räumung der Stra‎ßen jetzt schon zu beginnen.



Die Folgen lie‎ßen nicht lange auf sich warten, der Schnee sorgte für Chaos auf den rumänischen Landesstra‎ßen: Stau, Kettenunfälle und überschlagene Autos. Das Unwetter sorgte auch für Verspätungen im Zugverkehr, bei internationalen und nationalen Zügen kam es zu Verspätungen von insgesamt 2.000 Minuten. In den kommenden Tagen sollen die Wassermegen deutlich sinken, der Wetterdienst warnt jedoch landesweit vor kaltem Wetter für diese Jahreszeit bis Ende der Woche.



In der Gebirgsregion und in der Landesmitte werden sogar negative Temperaturen erwartet, dort soll das Thermometer auf bis zu –6 Grad sinken. Der Wetterdienst warnt zudem von starken Windböen landesweit, im Südosten soll der Wind 60-70 Stundenkilometer erreichen. Ab Montag soll das Wetter dennoch wärmer werden, und das Thermometer soll bis auf 20 Grad steigen.

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