Die immer unberechenbareren Angriffe der russischen Invasionstruppen auf die Ukraine stellen seit Langem auch eine Gefahr für deren Nachbarländer dar. In der südostrumänischen Region Tulcea haben sich die Menschen mittlerweile daran gewöhnt, mitten in der Nacht von Warnmeldungen geweckt zu werden: Russische Drohnen, offenbar auf Ziele in der Ukraine angesetzt, nähern sich dem rumänischen Luftraum oder verletzen ihn sogar. Am Mittwoch sorgte ein Drohnenschwarm über Polen für eine bislang beispiellose Eskalation. Warschau aktivierte sowohl eigene als auch NATO-Luftabwehrsysteme, um die unbemannten Fluggeräte abzufangen. Internationale Medien betonen, dass sich Polen damit erstmals aktiv in den Ukraine-Krieg einbringt – und die Luftraumverletzung offen als Akt der Aggression bezeichnet.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission plädiert für eine Union, die ihr Schicksal selbst bestimmen kann, größer und stärker.
Nach einem neuen Angriff Russlands auf die Ukraine, hat Polen am Mittwoch seine eigenen Luftabwehrsysteme und die der NATO mobilisiert, um Drohnen in seinem Luftraum abzuschießen.
Es liegt in der Verantwortung der Bürger der Republik Moldau, ein Parlament zu wählen, das das Land in die Europäische Union führen wird, erklärte Präsidentin Maia Sandu in der Plenarsitzung des Europäischen Parlaments.
In Rumänien begann das neue Schuljahr mit einer großen Protestaktion der Lehrer.
Bis zum 21. September findet in Bukarest und im ganzen Land das 27. Internationale Festival George Enescu statt. Am Montag trat das Frankfurter Radio-Sinfonieorchester unter der Leitung von Alain Altinoglu auf.
Das rumänische Parlament hat am Sonntag alle vier Misstrauensanträge der rechtspopulistischen Opposition gegen die Regierungskoalition abgelehnt. Die Koalition verfügt über fast drei Viertel der Mandate. Die Anträge richteten sich gegen Reformpakete der Regierung zu Gesundheit, Steuerwesen und staatlichen Unternehmen. Auch das Projekt zur Sonderrentenreform der Magistraten gilt als angenommen, da es erst gar nicht angefochten wurde.
Präsident Nicușor Dan bei der Tagung der „Koalition des Willens“ für die Ukraine /// Europäische Spitzenpolitiker in Rumänien /// Die rumänische Regierung stellt erneut die Vertrauensfrage // IWF-Delegation in Bukarest /// George-Enescu-Festival in Rumänien und Chișinău