Der beispiellose Anstieg der Preise für Strom und Gas ist in der ganzen Welt ein Thema, das Handlungsbedarf in der Politik notwendig macht. Nun bringt sich die EU ein, doch ein einheitliches Vorgehen gibt es nicht.
In Rumänien sind letzte Woche beschlossene neue Maßnahmen zur Begrenzung der Zahl der SARS-CoV-2-Infektionen in Kraft getreten.
Ein neuer Akt im Melodrama der rumänischen Regierungskrise ist gestern über die Bühne gelaufen. Der interimistische Verteidigungsminister Nicolae Ciucă soll als designierter Ministerpräsident nun versuchen, ein neues Kabinett zu bilden.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin besuchte Bukarest im Rahmen seiner Osteuropareise, im Vorfeld des NATO-Treffens in Brüssel am 21. und 22. Oktober.
Am Dienstag hat sich das Europäische Parlament mit dem Sorgenkind Polen befasst – die umstrittene Justizreform im Land sorgte für Kritik, und die EU-Kommission droht mit Sanktionen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist über die epidemiologische Lage in Rumänien äußerst besorgt und hat mit rumänischen Experten über weitere mögliche Entwicklungen sowie über notwendige Maßnahmen beraten, um die Impfquote zu erhöhen.
Wie andere Staaten auch, berücksichtigt Rumänien die Verpflichtung des grünen Zertifikats für bestimmte Berufsgruppen.
Der gestrige Dienstag war ein schwarzer Tag für Rumänien – hinsichtlich der Pandemie-Entwicklung wurden Rekordzahlen in jeder Hinsicht verzeichnet.
Präsident Klaus Iohannis betraute Dacian Cioloș, dem Vorsitzenden der drittstärksten Partei im Parlament, der USR, mit dem Regierungsauftrag.
Die Pandemie hat auch den Unterricht an Schulen und Universitäten durcheinandergebracht. Wechselnde Regelungen zum Home Schooling, Präsenzunterricht oder gemischten Formen der Unterweisung haben Schüler und Eltern verunsichert.
Rumänien befindet sich in der schwierigsten Lage seit Beginn der COVID-19-Pandemie.
Die Regierungskrise droht, auf die lange Bank geschoben zu werden – die Beteiligten scheinen kaum an einer schnellen Lösung interessiert zu sein. Staatspräsident Johannis hat für nächsten Montag die parlamentarischen Parteien zu Konsultationen eingeladen.
Nach der beispiellosen Preiserhöhung für Gas und Strom erörtert die Regierung in Bukarest eine Deckelung der Preise auch für KMU in diesem Winter, bis der erwartete europäische Maßnahmenplan vorliegt.
In Rumänien steigt die Zahl der mit COVID-19 infizierten Personen besorgniserregend von Tag zu Tag. Auch zahlreiche Todesfälle sind zu beklagen, und die Krankenhäuser sind überfüllt.
Die rumänischen Parlamentsparteien erwägen mehrere Lösungen, um die durch den Sturz der Regierung Cîțu ausgelöste politische Krise zu überwinden.