Bukarest: Die rumänische Nationalbank (BNR) hat ihre Inflationsprognose für Ende 2025 von 8,8 % auf 9,6 % nach oben korrigiert und geht davon aus, dass sie Ende 2026 bei 3,7 % liegen wird, verglichen mit 3 % in der vorherigen Prognose, wie aus den am Freitag vom Gouverneur der BNR, Mugur Isărescu, vorgelegten Daten hervorgeht. Nach Angaben der Zentralbank soll die Inflation im ersten Quartal 2027 in den Zielkorridor zurückgedrägt werden. Die jährliche Inflationsrate stieg rasant im dritten Quartal 2025, was hauptsächlich darauf zurückzuführen sei, dass die Obergrenzen für Strompreise angehoben und die Mehrwertsteuer sowie Verbrauchsteuern erhöht wurden. Eine weitere Ursache stelle den starken Anstieg der Arbeitskosten dar, erläutert Isarescu.
Brüssel haben am Donnerstag die EU-Finanzminister im sogenannten ECOFIN-Rat getagt – das ist das Gremium, in dem die Finanz- und Wirtschaftsminister aller Mitgliedstaaten gemeinsame Entscheidungen zu Haushalt, Wirtschaft und EU-Fördergeldern treffen. Bei diesem Treffen wurde auch Rumäniens überarbeiteter Aufbau- und Resilienzplan, der PNRR, offiziell genehmigt.
In diesem Herbst feiert es seine 20. Ausgabe! Das Internationale Festival für zeitgenössische Musik Meridian, das seinerzeit von Adrian Iorgulescu als Präsident des Komponistenverbandes ins Leben gerufen wurde, hat es geschafft, die Aufmerksamkeit der Liebhaber zeitgenössischer Kunst zu fesseln – und sich dabei neu zu erfinden. Seit 2019, als die Komponistin Diana Rotaru, die inzwischen die künstlerische Leitung des Festivals übernommen hat, zum Team stieß, erhielt die Veranstaltung eine neue Struktur.
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Tausende Mitglieder des Nationalen Gewerkschaftsbundes (BNS), einer der größten Gewerkschaften Rumäniens, protestierten am Mittwoch erneut im Zentrum Bukarests. Sie waren unzufrieden mit den Sparmaßnahmen der Regierung und dem damit einhergehenden Kaufkraftverlust der Bevölkerung.
Rumäniens Präsident Nicușor Dan hat die nationale Verteidigungsstrategie für die Jahre 2025 bis 2030 vorgestellt. Sie steht unter dem Leitbegriff „solidarische Unabhängigkeit“. Damit will der Präsident betonen, dass Rumänien seine Souveränität wahren, aber zugleich auf starke internationale Partnerschaften setzen soll – in einer Zeit wachsender Spannungen und globaler Unsicherheit.
Präsident Nicuşor Dan hat in Bukarest mit den Leitern der Regierungskoalition über die Reform der Richterrenten, die Verwaltung sowie den Haushaltsentwurf für das nächste Jahr gesprochen.
Der russische Ölkonzern Lukoil steht kurz vor dem Verschwinden vom rumänischen Markt.
Die sterblichen Überreste von Fürst Grigore Alexandru Ghyka, einer herausragenden historischen Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts, wurden nach Rumänien überführt.
Ein neuer Fall von tödlicher häuslicher Gewalt hat Rumänien erschüttert – und löst nun politische Konsequenzen aus. Das Justizministerium will die Strafen für Morde an Frauen verschärfen und den sogenannten Femizid als eigenständigen Straftatbestand im Gesetz verankern. Während Minister Radu Marinescu betont, dass es eigentlich schon jetzt genug Gesetze gebe – sie müssten nur angewendet werden –, wächst der öffentliche Druck auf Politik und Behörden.
Die Präsidentin des Europäischen Parlaments Roberta Metsola war am Freitag zu einem offiziellen Besuch in Chișinău, wo sie im Plenum des Parlaments die Unterstützung Brüssels für den EU-Beitritt der Republik Moldau bekräftigte.
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Gewalttaten auf offener Straße gegen ausländische Arbeitskräfte sind in Rumänien immer häufiger Thema aktueller Meldungen. Gleichzeitig bleibt das Problem des illegalen Aufenthalts von Ausländern ebenso akut – bislang ohne jede Strategie der Behörden, um dem entgegenzuwirken.
Geschichtsredakteur Steliu Lambru beleuchtet die frisch geweihte Nationalkathedrale aus der historischen Ecke
In einer Welt voller urbaner Hektik bieten die Dörfer des Banats eine Oase der Ruhe, eine Rückkehr zu den Wurzeln und zu einem Lebensrhythmus inmitten von Natur und Traditionen.
In Rumänien setzt sich eine Organisation seit Jahren dafür ein, dass Kinderbücher die Vielfalt der Gesellschaft widerspiegeln. Die Asociația Cu Alte Cuvinte – auf Deutsch etwa „Mit anderen Worten“ – wurde 2016 von Gabriela Nenciu und Cris Pîrvu gegründet und hat inzwischen zahlreiche Projekte realisiert, die Kindern und Erwachsenen die Kultur und Geschichte der Roma näherbringen. Ihr mehrfach ausgezeichnetes Projekt „Bare Rroma“ – was in der Sprache der Roma „große“ oder „bedeutende Menschen“ heißt – wurde in diesem Jahr mit dem Kulturpreis von Radio România in der Kategorie Bildung geehrt.
Drăgăşani ist ein wichtiges Reiseziel auf der Karte der Weinbaugebiete in Rumänien.
Mit dem Einzug der kalten Jahreszeit und sinkenden Temperaturen verschlechtert sich die Luftqualität in Rumäniens Städten wieder drastisch. Was die Bürger nun atmen, ist ein giftiger Cocktail. Insbesondere Bukarest kämpft erneut mit gefährlichen Verschmutzungswerten. Hauptursachen sind die Heizsysteme und der stark zunehmende Autoverkehr. Experten warnen, der Einfluss auf die Volksgesundheit sei verheerend. Tausende vorzeitige Todesfälle sind jährlich die traurige Folge.
Der Bericht „Status des Klimas – Rumänien 2025“ zeichnet ein besorgniserregendes Bild einer sich entfaltenden Klimakrise. Die Auswirkungen sind längst keine ferne Bedrohung mehr, sondern eine Realität, die direkt unsere Gesundheit, Wirtschaft und den Alltag betrifft.
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Wir leben in einer Welt, in der Gefahren nicht nur von der Straße oder dem Schlachtfeld kommen, sondern auch aus dem unsichtbaren Raum des Internets. Cybersicherheit ist zu einer der größten Herausforderungen unserer Zeit geworden. Von einfachen Phishing-Kampagnen, also gefälschten Nachrichten oder Anrufen, die uns zur Preisgabe persönlicher Daten verleiten sollen, bis hin zu Finanzbetrug mit KI-generierten Stimmen – jeder von uns kann zum Ziel werden. Gleichzeitig organisieren Cyberkriminelle Ransomware-Angriffe und legen Krankenhäuser, Universitäten oder Unternehmen lahm. Wir erleben, wie Cyberkrieg zur Realität wird: Angriffe auf Energienetze, Kommunikationsnetze oder auch massive Desinformationskampagnen und Botnetze, die Wahlen beeinflussen oder Gesellschaften destabilisieren können.
In der Ausgabe 2025 des „Hörertags“ bei RRI fragen wir Sie: Wie nehmen Sie Cyber-Bedrohungen wahr? Fühlen Sie sich davor geschützt oder eher verwundbar? Was sollte die Gesellschaft Ihrer Meinung nach tun, um sich besser zu schützen?
Heute u.a. mit detaillierten technischen Erläuterungen unseres Hörers Karl-Heinz Bradtmöller zum DRM-Empfang.
Die Pausenzeichen waren kurze einprägsame Musikfragmente mit Wiedererkennnungscharakter, anhand derer die Radiosender ihre Präsenz im Äther signalisierten und Unterbrechungen im Programm überbrückten.
Vor 1989 sendete der Ferienfunk in Mamaia Info, Musik und Unterhaltung für die ausländischen Urlauber am Schwarzen Meer. Immer wieder schickte man Reporter in die Spaßstätten der Zeit, um Touristen über ihre Befindlichkeit zu befragen.
Hier bieten wir die Sendungen zum Hörertag am ersten Novembersonntag der Jahre 1996-2005 zum Nachhören.
Hier erfahren Sie die für die Zeitspanne 26. Oktober 2025 - 28. März 2026 gültigen Frequenzen unserer Ausstrahlungen in deutscher Sprache über Kurzwelle.
Die RRI-Programme wurden vorübergehend auf einen zweiten Sender verlegt, auf andere Frequenzen und teilweise in andere Zielgebiete.
Hier erfahren Sie die für die Zeitspanne 27.10.2024–29.03.2025 gültigen Kurzwellen-Frequenzen für den analogen und digitalen Empfang unserer deutschsprachigen Programme.
Hier erfahren Sie die für die Zeitspanne 31.03.–26.10.2024 gültigen Kurzwellen-Frequenzen für den analogen und digitalen Empfang unserer deutschsprachigen Programme.
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Hier erfahren Sie die für die Zeitspanne 26.03.–28.10.2023 gültigen Kurzwellen-Frequenzen für den analogen und digitalen Empfang unserer deutschsprachigen Programme.