Die gestrige Ankündigung des rumänischen Staatspräsidenten Klaus Iohannis, dass er am Mittwoch aus seinem Amt zurücktreten werde, mischt die ohnehin turbulente Politikszene Rumäniens zusätzlich auf.
Die Dekrete zur Verabschiedung des Gesetzes über den Staatshaushalt und des Gesetzes über den Haushalt der staatlichen Sozialversicherung für das Jahr 2025 wurden vom rumänischen Staatspräsidenten unterzeichnet.
Im Fall des Kunstraubs aus der Ausstellung dakischer Goldschätze im niederländischen Assen stellen rumänische Kontrollbehörden Mängel beim Umgang mit Museumsleihgaben fest.
Die Delegationen des Internationalen Währungsfonds und der Weltbank haben ihre Gespräche in Bukarest mit Vertretern der wichtigsten Institutionen, die für die Geld- und Finanzpolitik Rumäniens zuständig sind, abgeschlossen.
Staatshaushalt für 2025 verabschiedet +++ Nordis-Skandal: Immobilienbetrug mit Verwicklungen in der Politik +++ Neuer Antrag zur Amtsenthebung des Staatspräsidenten +++ Kunstraub im niederländischen Drents-Museum: Kontrollgremium des Premierministers erhebt Vorwürfe wegen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen +++ Tennisstar Simona Halep beendet sportliche Karriere
In den letzten Wochen haben sich die Fälle von Grippe, Virusinfektionen und Lungenentzündung vervielfacht und liegen nun über dem Durchschnitt früherer Saisons.
Experten vermelden, das Rumänien in Sachen BIP pro Kopf inzwischen Polen überholt hat. Doch der Vergleich ist nicht ganz einfach.
Mit 30 Stimmen mehr als der erforderlichen Mindestzahl hat das Plenum des Parlaments in Bukarest den Gesetzentwurf zum Staatshaushalt 2025 angenommen.
Die politische Krise in Bukarest, die in den 35 Jahren postkommunistischer Demokratie beispiellos ist, ist zu einer Fallstudie für ausländische Experten geworden.