In Rumänien hat die neue Regierung unter Premierminister Ilie Bolojan ihre Arbeit aufgenommen. Nach wochenlangen Verhandlungen wurden das Kabinett vereidigt und erste Maßnahmen vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Reformen in der Verwaltung, der Finanzpolitik, aber auch in den Bereichen Gesundheit, Verteidigung und innere Sicherheit.
In der Geschichte der großen militärischen Auseinandersetzungen gibt es Schlachten, die sich durch besonders viele Opfer, durch einen Wendepunkt im Kriegsgeschehen, die völlige Verwüstung eines Ortes oder durch den Tod bedeutender Persönlichkeiten ins kollektive Gedächtnis eingebrannt haben. Während im Ersten Weltkrieg die Schlacht von Verdun zur „Mutter aller Schlachten“ erklärt wurde – als Sinnbild für Blutvergießen und Zermürbung –, war es im Zweiten Weltkrieg die Schlacht um Stalingrad, die zwischen August 1942 und Februar 1943 zu einem der entscheidendsten und verlustreichsten Kapitel wurde.
In Račice strebten die rumänischen Sportler zwei Medaillen an und das Ziel wurde auch erreicht. Cătălin Chirilă hat die Goldmedaille im 1000-Meter-Kanu und die Bronzemedaille im 500-Meter-Kanu gewonnen.
In Rumänien hat Präsident Nicușor Dan am Freitag den kommissarischen Vorsitzenden der Nationalliberalen Partei, Ilie Bolojan, offiziell mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Die Entscheidung erfolgte nach intensiven Konsultationen mit allen im Parlament vertretenen Parteien – darunter die Sozialdemokraten, die Nationalliberalen, die USR sowie der Demokratische Verband der Rumänien-Ungarn. Auch die Vertreter anderer nationaler Minderheiten wurden in die Gespräche einbezogen.
Das Europäische Parlament will den Weg für eine Verlängerung des europäischen Aufbauprogramms ebnen. Mit einer neuen Entschließung reagieren die Abgeordneten auf Verzögerungen bei der Umsetzung von Reformen und Investitionen in mehreren Mitgliedstaaten – darunter auch Rumänien. Die sogenannte Aufbau- und Resilienzfazilität war als Antwort auf die Corona-Krise gestartet worden, soll aber nun auch langfristig zur wirtschaftlichen Stabilität und Modernisierung der EU beitragen.
Der Nahost-Konflikt zwischen Israel und dem Iran hat auch direkte Auswirkungen auf rumänische Staatsbürger in der Region. Angesichts der eskalierenden Lage organisiert das Außenministerium in Bukarest Rückholaktionen – für Pilger, Touristen und andere Rumänen, die nach Hause wollen. Mehrere Hundert Anfragen liegen inzwischen vor.
Im südlichen Teil der rumänischen Schwarzmeerküste gibt es nicht weniger als sechs Ferienorte, die in der Reihenfolge von Norden nach Süden in einer Entfernung von 7 Kilometern liegen: Olimp, Neptun, Jupiter, Cap Aurora, Venus und Saturn, sowie der Ferienort Mangalia.
1965 nahm die Sozialistische Republik Rumänien offiziell diplomatische Beziehungen zu Australien und Neuseeland auf. Der internationale Kontext war günstig: Der Diktator Ceaușescu hatte die Beteiligung Rumäniens am Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in die Tschechoslowakei, um den sogenannten Prager Frühling um Alexander Dubček zu beenden, abgelehnt. Das hat ihm und dem vermeintlich aufmüpfigen Ostblockland Rumänien für einige Zeit internationales Ansehen gebracht. Der damalige Botschafter in den Ländern am Antipodenpunkt erinnerte sich in einem Zeitzeugeninterview von 1994 an die warmherzige Aufnahme, die er in Australien und Neuseeland erfuhr – auch durch die zumeist regimekritische rumänische Diaspora.
Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist erneut eskaliert – mit weitreichenden Folgen für die gesamte Region. Nach einem israelischen Militärschlag auf hochrangige iranische Ziele reagierte Teheran mit dem Abschuss ballistischer Raketen. Eine diplomatische Lösung scheint derzeit in weiter Ferne. Auch die internationale Gemeinschaft zeigt sich besorgt – darunter Rumänien.
Rumänien ist zwar für Massentourismus kaum geeignet, dafür aber um so mehr für andere Arten - nicht zuletzt für Radtourismus. Die gefragteste Region dafür ist Siebenbürgen – und sie ist zugleich auch logistisch am besten erschlossen. Doch die nachhaltigsten Eindrücke hinterlassen die Maramuresch und das Donaudelta. Im Reiseangebot für 2025 findet sich unter anderem die „Gravel Tour“, die ein Radurlaub speziell für Schotter- und Waldwege ist. In Rumänien gibt es immer noch viele unbefestigte Straßen – entlang der Felder, durch Waldstücke oder am Dorf und dadurch ist das Land zu einem attraktiven Ziel für sogenannte Gravel-Biker. Neu ist auch die „Bike and Photo Tour“ - ein Standard- oder maßgeschneiderter Ausflug für radelnde Fotofreunde. Eine ungewöhnliche Kombination und zugleich eine der Neuheiten des Jahres.
Dewi Pradnyani Ni Made stammt aus Indonesien, genauer aus der Hauptstadt der Insel Bali, Denpasar. Dort studierte sie traditionelle indonesische Tänze am Indonesischen Institut für Kunst, wo sie ihren Bachelorabschluss erwarb. Außerdem belegte sie verschiedene Kurse in indischem Tanz, Tourismus, Yoga sowie Spa-Therapie und Massage. Im Laufe ihrer Karriere unterrichtete sie indonesische und balinesische Tänze, organisierte Aufführungen und arbeitete mit den indonesischen Botschaften in Bratislava und Bukarest zusammen. Heute führt sie ein Spa in Bukarest, wo die Kunden die wohltuende Wirkung der traditionellen balinesischen Massage genießen können.