Konsultationen +++ Haushaltsdefizit +++ B9-Gipfel +++ Salzbergwerk +++ Gewaltbekämpfung
Rumänien gerät immer mehr unter Druck wegen der wachsenden Haushaltslücke. Aus Brüssel hagelt es Kritik, während in Bukarest die Verhandlungen für eine neue Koalitionsregierung weitergeführt werden.
Nachdem der Bach Corund sein Flussbett durchbrochen ist Wasser in die Salzmine sowie das unterirdische Abbaugebiet eingedrungen. Zur Überwachung der Saline und zur Früherkennung einer möglichen Einsturzgefahr des alten Stollendaches wurden drei seismische Messstationen installiert. Die Behörden haben zudem beschlossen, den Lauf des Corund dauerhaft umzuleiten, um die Saline künftig zu schützen – sie ist derzeit vollständig überflutet. Die Umleitungsarbeiten sollen laut Katastrophenschutzchef Raed Arafat bis zum 1. Juli abgeschlossen sein. Gleichzeitig sollen rund vier Millionen Kubikmeter Wasser aus dem Inneren in einen künstlich angelegten Salzsee abgeleitet werden.
Rumänische Abgeordnete haben die Strafen für Körperverletzung und andere Gewalttaten verschärft.
In Praid, im Zentrum Rumäniens, haben heftige Regenfälle ein Salzbergwerk überflutet – mit Folgen für die ganze Region. Die Behörden reagieren mit Sofortmaßnahmen: zum Schutz des Bergwerks, zur Unterstützung der betroffenen Unternehmen – und für die Dörfer, die nun ohne Trinkwasser dastehen.
Tausende Menschen haben die Regierung in Bukarest um zusätzliche Maßnahmen zum Schutz von Frauen gebeten.
Er war eine Stimme des Gewissens in dunklen Zeiten – Kardinal Iuliu Hossu, Bischof der mit Rom unierten rumänischen Kirche. Er verkündete 1918 die Vereinigung Siebenbürgens mit dem Königreich Rumänien, setzte sich später für die Rettung jüdischer Menschen im Holocaust ein und widerstand dem kommunistischen Regime – mit unbeugsamem Glauben und innerer Freiheit.
Die Staats- und Regierungschefs der östlichen NATO-Staaten sowie der nordischen Länder haben sich in Vilnius getroffen und ihre politische, militärische, wirtschaftliche und humanitäre Unterstützung für die Ukraine in ihrem Verteidigungskrieg gegen Russland bekräftigt. Sie kündigten an, ihre Verteidigungsausgaben und Investitionen in diesem Bereich auf mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden.