Die rumänische Regierung hat den Haushalt nachgebessert – mit einem höheren Defizitziel und klaren Prioritäten. Vor allem Renten, Gehälter und Sozialausgaben sollen gesichert werden, aber auch der nationale Aufbau- und Resilienzplan bekommt frisches Geld.
Gespräche +++ Brüssel +++ Preise +++ Grundnahrungsmittel +++ Luftraumsicherheit +++ UN-Generalversammlung +++ Umweltministerin
Extreme Hitze, Hitzewellen und starke Niederschläge – in Europa nimmt die Zahl extremer Wetterereignisse weiter zu. Der Beitrag von Corina Cristea zeigt, welche Folgen das für Menschen, Umwelt und Landwirtschaft hat und warum Experten dringendes Handeln fordern.
Rumänien steckt weiterhin im Verfahren wegen eines übermäßigen Defizits – und Finanzminister Alexandru Nazare hat auf einem Wirtschaftsforum in Bukarest erklärt, wie das Land die Lage wieder in den Griff bekommen will.
Unter dem Motto „Auf uns haben wir die ganze Zeit schon gewartet“ wurde 2016 der Verein Code for Romania gegründet – eine Organisation, die täglich eine gewaltige digitale Infrastruktur zum Wohl der Gesellschaft und der Demokratie in Rumänien aufbaut. Sie entwickelt digitale Werkzeuge und IT-Lösungen für alltägliche Probleme der Menschen.
Rumänien steht massiv unter Druck, sein Haushaltsdefizit in den Griff zu bekommen. Mit 9,3 Prozent des BIP verzeichnete das Land im vergangenen Jahr das höchste Defizit in der gesamten EU. Nun hat die Europäische Kommission Bukarest ein Ultimatum gesetzt – bis Mitte Oktober muss ein glaubwürdiger Sanierungsplan auf dem Tisch liegen. Die Regierung versucht das mit harten Spar- und Steuermaßnahmen.
Bewegung, Ernährung, Schlaf – alles Faktoren, die unser Wohlbefinden maßgeblich beeinflussen. Doch wie genau tragen sie zu einer besseren Gesundheit bei, und was passiert, wenn wir diese Faktoren vernachlässigen? Ernährungsexperte und Arzt Mihai Dragomir erklärt in unserer heutigen Rubrik, warum es wichtig ist, auf die Signale unseres Körpers zu hören und wie wir durch einfache Veränderungen im Alltag unsere Lebensqualität steigern können.
Die rumänische Außenministerin Oana Țoiu hat nach Beratungen mit ihren EU-Amtskollegen die Position Bukarests zu Frieden in der Ukraine und zur Lage im Nahen Osten bekräftigt. Dabei forderte sie sowohl Sicherheitsgarantien für Kiew als auch entschlossene Schritte zur Linderung der humanitären Krise in Gaza.
Rumänien nimmt Abschied von Ion Iliescu – dem ersten Präsidenten des demokratischen Rumäniens nach dem Umbruch von 1989. Der ehemalige Staatschef ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Ein Rückblick auf das Leben und das umstrittene Erbe einer der prägendsten politischen Figuren der jüngeren rumänischen Geschichte.
Angesichts der dramatischen Lage im Nordosten des Landes hat Rumänien beschlossen, erstmals die Aktivierung des europäischen RESTORE-Mechanismus zu beantragen, der speziell für Fälle großer Naturkatastrophen geschaffen wurde.
Misstrauensantrag +++ Verfassungsgericht +++ Konjunkturplan +++ Rabla-Programm
Das Verfassungsgericht Rumäniens hat eine neue Zusammensetzung und erstmals einr Frau an der Spitze. Die Richter wählten ihre Kollegin Simina Tănăsescu, die 2019 vom damaligen Staatspräsidenten Klaus Iohannis zur Verfassungsrichterin berufen worden war, mit Mehrheit zur Präsidentin des Gerichts.
Rumänien steht wegen seines hohen Haushaltsdefizits unter Druck – von Brüssel, von den Märkten und von den Ratingagenturen. Jetzt zieht die Regierung die Reißleine und bringt ein erstes Sparpaket ins Parlament – mit einschneidenden Maßnahmen.
Die Steuerhinterziehung ist weiterhin eine große Schwachstelle in Rumänien – das hat der Oberste Landesverteidigungsrat am Montag betont. Es war die erste Sitzung unter der Leitung von Staatspräsident Nicușor Dan. Steuerbetrug schade dem Staatshaushalt, schwäche die staatlichen Institutionen und untergrabe die Fairness gegenüber ehrlichen Steuerzahlern. Deshalb sei ein koordiniertes und konsequentes Vorgehen aller zuständigen Behörden nötig, um Netzwerke von Steuerhinterziehung und -betrug aufzudecken und zu zerschlagen.
In Rumänien hat Präsident Nicușor Dan am Freitag den kommissarischen Vorsitzenden der Nationalliberalen Partei, Ilie Bolojan, offiziell mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Die Entscheidung erfolgte nach intensiven Konsultationen mit allen im Parlament vertretenen Parteien – darunter die Sozialdemokraten, die Nationalliberalen, die USR sowie der Demokratische Verband der Rumänien-Ungarn. Auch die Vertreter anderer nationaler Minderheiten wurden in die Gespräche einbezogen.