Europa muss lernen, in einer gefährlichen Nachbarschaft zu leben – und gleichzeitig bereit sein, sich selbst zu verteidigen, eng abgestimmt mit der NATO. Darin sieht der Osteuropa-Experte Armand Goșu die große Bewährungsprobe für Europa:
Rumäniens Präsident Nicușor Dan hat die nationale Verteidigungsstrategie für die Jahre 2025 bis 2030 vorgestellt. Sie steht unter dem Leitbegriff „solidarische Unabhängigkeit“. Damit will der Präsident betonen, dass Rumänien seine Souveränität wahren, aber zugleich auf starke internationale Partnerschaften setzen soll – in einer Zeit wachsender Spannungen und globaler Unsicherheit.
10 Jahre sind vergangenen, seit dem die Brandkatastrophe im Bukarester Club Colectiv 65 Menschen tötete und 140 weitere zum Teil schwer verletzte. Das Feuer brach damals während eines Konzerts der Band Goodbye to Gravity aus, ausgelöst durch illegal installierte Pyrotechnik in einem Raum, in dem sich 500 Menschen drängten – weit über dem Fassungsvermögen des Lokals. Viele Verletzte starben erst später an Keimen, mit denen sie sich im Krankenhaus angesteckt hatten. Die Aufarbeitung läuft immer noch, doch die Angehörige und viele Menschen dachten am Donnerstag den Opfern.
Zwei EU-Kommissare sind in diesen Tagen in Rumänien eingetroffen und führten Gespräche mit Entscheidungsträgern in Bukarest.
Europa will bis 2050 klimaneutral werden. Dafür müssen die Treibhausgasemissionen auf Null reduziert oder durch CO2-Entnahme wieder ausgeglichen werden.
Haushaltsdefizit +++ USA-Besuch +++ Besuch des Agrarkommissars Christophe Hansen +++ Sicherheitszentrum am Schwarzen Meer
Die Parlamentswahlen im September in der Republik Moldau galten als entscheidender Test für die Zukunft des Landes: Bleibt der Kurs klar proeuropäisch – oder folgt eine Rückkehr in den Einflussbereich Russlands? Das Ergebnis war eindeutig.
In Washington hat Rumäniens Außenministerin Oana Țoiu ihren amerikanischen Amtskollegen Marco Rubio getroffen. Bei dem Gespräch ging es um die Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen Bukarest und Washington – von der Sicherheit an der NATO-Ostflanke bis zur Zusammenarbeit in Wirtschaft und Energie.
Die Staats- und Regierungschefs Europas haben in Kopenhagen über zwei Tage hinweg intensiv beraten – beim Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft und dem informellen EU-Gipfel. Im Mittelpunkt: der Krieg in der Ukraine, die europäische Sicherheit und neue Bedrohungen wie Drohnenangriffe oder gezielte Desinformation. Doch die Gespräche waren auch geprägt von Blockaden aus Budapest.
Sicherheit ist ein Thema, das im Alltag immer mehr an Bedeutung gewinnt, und zwar nicht nur im militärischen Sinne, sondern in einem viel breiteren Spektrum, denn die Realität der letzten Jahre zeigt uns, dass moderne Kriege nicht mehr nur mit Panzern und Flugzeugen geführt werden.
Die rumänische Regierung hat den Haushalt nachgebessert – mit einem höheren Defizitziel und klaren Prioritäten. Vor allem Renten, Gehälter und Sozialausgaben sollen gesichert werden, aber auch der nationale Aufbau- und Resilienzplan bekommt frisches Geld.
Gespräche +++ Brüssel +++ Preise +++ Grundnahrungsmittel +++ Luftraumsicherheit +++ UN-Generalversammlung +++ Umweltministerin
Extreme Hitze, Hitzewellen und starke Niederschläge – in Europa nimmt die Zahl extremer Wetterereignisse weiter zu. Der Beitrag von Corina Cristea zeigt, welche Folgen das für Menschen, Umwelt und Landwirtschaft hat und warum Experten dringendes Handeln fordern.
Rumänien steckt weiterhin im Verfahren wegen eines übermäßigen Defizits – und Finanzminister Alexandru Nazare hat auf einem Wirtschaftsforum in Bukarest erklärt, wie das Land die Lage wieder in den Griff bekommen will.
Unter dem Motto „Auf uns haben wir die ganze Zeit schon gewartet“ wurde 2016 der Verein Code for Romania gegründet – eine Organisation, die täglich eine gewaltige digitale Infrastruktur zum Wohl der Gesellschaft und der Demokratie in Rumänien aufbaut. Sie entwickelt digitale Werkzeuge und IT-Lösungen für alltägliche Probleme der Menschen.