12 Produktionen aus der ganzen Welt sind im Rennen um den großen Preis und die anderen Preise des offiziellen Wettbewerbs, 10 Filme kämpfen um den Preis „What's Up Doc?“. Zu den Highlights zählt die jüngste Dokumentation von Andrei Ujică, "Things We Said Today".
Im Jahr 2015 begab sich der Regisseur Șerban Georgescu auf eine ungewöhnliche Reise durch die ländliche Realität Rumäniens. Was er dabei entdeckte, hielt er in einem Dokumentarfilm fest, der später große Aufmerksamkeit erregte: Kohl, Kartoffeln und andere Dämonen. Nach zehn Jahren wollte Georgescu das Publikum mit einer Nachbereitung überraschen.
Der Dokumentarfilm unter der Regie von Ruxandra Gubernat befasst sich mit der Entwicklung von drei Jugendlichen. Der Titel „Vis.Viață” ließe sich ungefähr mit „Traum.Leben“ ins Deutsche übersetzen.
LYNX, das erste und einzige Festival in Rumänien, das dem Dokumentarfilm und der Naturfotografie gewidmet ist, hat dieses Jahr zwischen dem 4. und dem 9. Juni in Brasov stattgefunden.
Das Dokumentarfilmdebüt der Schauspielerin und Radiojournalistin Carla-Maria Teaha zeigt die prominente Schriftstellerin und Übersetzerin Nora Iuga, die am 4. Januar 93 Jahre alt wurde.
Europa Passage, der neueste Dokumentarfilm von Andrei Schwartz, wurde auf dem 16. One World Romania Festival für Dokumentarfilme und Menschenrechtsthemen gezeigt.
Mitte Mai ist der Dokumentarfilm Apropierea/ Too close“ von Botond Püsök in die Kinos gekommen. Für die Produktion hagelte es an internationalen Preisen, darunter der Preis für den besten Film in der Kategorie Emerging Voices of Documentary in Sibiu.
Die Stadt Temeswar ist in diesem Jahr Kulturhauptstadt Europas“ - ein Anlass für eine ganze Reihe von Kulturprojekten, die in dieser wichtigen Stadt im Banat stattfinden oder direkt mit der Stadt, ihren Menschen und ihrer Geschichte zu tun haben.
Das Regiedebüt des Kameramanns Tudor Platon, der Dokumentarfilm Das Puppenhaus“/ Casa cu păpuși“, hatte seine internationale Premiere auf dem Internationalen Filmfestival von Sarajevo.
Da der Dokumentarfilm Wildes Rumänien einen großen Erfolg auf Fachfilmfestivals gefeiert hat, beschloss das Filmteam, auch eine App zu entwickeln, die der rumänischen Natur gewidmet ist.
Die chilenische Produktion Vision nocturna von Carolina Moscoso Briceño hat die Trophäe des Internationalen Dokumentar- und Menschenrechtsfilmfestivals One World Romania 2021 gewonnen.
Die Coronavirus-Pandemie hat sich im vergangenen Jahr auch auf die Filmbranche ausgewirkt. Trotzdem hat die neue rumänische Kinowelle weitere Erfolge gefeiert.
Der Film Colectiv“ von Alexander Nanau wurde bei den Preisen der Europäischen Filmakademie zum besten Dokumentarfilm gekürt.
Nach seinem Start in den rumänischen Kinos Anfang Oktober ist Lehren“, einer der meistausgezeichneten rumänischen Dokumentarfilme der letzten Jahre, nun auch im Autokino zu sehen.
Mit der mehrfach preisgekrönten Dokumentation Acasă, My Home“ über die Integration einer Roma-Familie hat sich der Filmemacher Radu Ciorniciuc gewünscht, seinen Figuren eine Stimme zu verleihen. Das sei nur dann möglich, wenn man Empathie zeige.