Die Staats- und Regierungschefs der östlichen NATO-Staaten sowie der nordischen Länder haben sich in Vilnius getroffen und ihre politische, militärische, wirtschaftliche und humanitäre Unterstützung für die Ukraine in ihrem Verteidigungskrieg gegen Russland bekräftigt. Sie kündigten an, ihre Verteidigungsausgaben und Investitionen in diesem Bereich auf mindestens fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen, um den aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden.
Nach starken Regenfällen steht die Region rund um die Salzmine von Praid unter Wasser. Die Schäden sind erheblich – und betreffen Wirtschaft, Infrastruktur und Bevölkerung gleichermaßen.
Überschwemmungen, umgestürzte Bäume, blockierte Straßen – das sind die Folgen der sintflutartigen Regenfälle der vergangenen Tage in Rumänien.
Die EU und die USA wollen die Sicherheit rund ums Schwarze Meer stärken – mit neuen Projekten und mehr Zusammenarbeit. Dahinter steht die strategische Bedeutung der Region.
Rumänien hat einen neuen Präsidenten. In seiner ersten Rede vor dem Parlament stellte Nicușor Dan die wichtigsten Vorhaben seiner Amtszeit vor.
Die Wetterbehörde hat für die nächsten Tage Unwetterwarnungen der Stufen Orange und Gelb wegen großer Niederschlagsmengen für die Osthälfte des Landes herausgegeben. In einigen Regionen hat es fast 24 Stunden lang stark geregnet. Das Wetter ist kühl bis ungewöhnlich kalt, der Wind wehte zeitweise mit Böen von 40 bis 50 Kilometern pro Stunde, in höheren Lagen der Karpaten sogar mit über 80 bis 90 km/h.
Am 20. Mai 1990 gingen Millionen Menschen in Rumänien an die Wahlurnen. Es waren die ersten freien Parlaments- und Präsidentschaftswahlen nach dem Sturz des kommunistischen Regimes am 22. Dezember 1989. Der Wahltag – ein Sonntag – ging in die Geschichte ein als die sogenannte „Sonntagswahl der Blinden“. Denn viele Wähler stimmten voller Hoffnung, aber auch voller Illusionen ab.
Rumänien hat gewählt – und mit Nicușor Dan einen neuen Präsidenten, der klar prowestlich auftritt. Die Wahl kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehungen zu den USA unter Präsident Donald Trump neu austariert werden müssen. Welche Signale senden Bukarest und Washington jetzt – und was bedeutet das für die strategische Partnerschaft beider Länder?
Rumänien rüstet sich neu für den Ernstfall – mit zwei Gesetzen, die militärische Abläufe auf eigenem Boden regeln und die Sicherheit im Luftraum stärken sollen. Hintergrund sind die anhaltenden Angriffe Russlands auf die benachbarte Ukraine, bei denen immer wieder auch rumänisches Territorium betroffen ist.
Zum 19. Mal wurden in Bukarest die Gopo-Preise vergeben – so etwas wie die rumänischen Oscars. Im Mittelpunkt: die besten Filme des vergangenen Jahres. Der große Gewinner des Abends heißt Das neue Jahr, das keines war. Das Drama von Bogdan Mureșanu – er schrieb, inszenierte und produzierte es selbst – wurde von über 800 Branchenprofis zum besten Film gewählt.
Sie gilt als eine der größten Handballerinnen aller Zeiten – in Rumänien, in Europa, weltweit: Cristina Neagu. Nach einer beeindruckenden Karriere sagt die vierfache Welthandballerin nun „La revedere“. Der rumänische Staat ehrt sie, die Fans feiern sie – und am 8. Juni bekommt sie ihr ganz persönliches Abschiedsspiel.
Die rumänische Regierung hat mit klaren Zielen eine Delegation unter der Leitung von Investitions- und Europaminister Marcel Boloș zu technischen Gesprächen mit Vertretern der Europäischen Kommission nach Brüssel geschickt, um Änderungen am nationalen Wiederaufbau- und Resilienzplan (PNRR) durchzusetzen. Die Änderungen verfolgen zwei Hauptziele: Einerseits soll Rumänien keinen Cent von den insgesamt 13,1 Milliarden Euro an Zuschüssen verlieren, andererseits will man 55 Ziele und Meilensteine aus dem vierten Zahlungsantrag vorziehen und dessen Gesamtwert auf 5,7 Milliarden Euro erhöhen, erklärte Boloș.