Die strategische Partnerschaft zwischen Rumänien und den Vereinigten Staaten funktioniert tadellos, trotz der Rauschzustände, die in der Öffentlichkeit herrschen.
Die westrumänische Stadt Temeschwar hat am Donnerstag die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola, mit ihrem Preis für europäische Werte ausgezeichnet. Bei der Zeremonie ging es aber um mehr als nur um eine Ehrung: Metsola nutzte ihren Besuch für deutliche Worte – über Sicherheit, den Krieg in der Ukraine, die EU-Erweiterung und die Rolle Rumäniens in Europa. Sie würdigte auch die pro-europäische Entscheidung der Rumänen bei der jüngsten Präsidentenwahl. Auch Außenminister Emil Hurezeanu meldete sich zu Wort.
In den sozialen Netzwerken werden wieder einmal falsche Informationen verbreitet, die in Rumänien, einem von russischen Truppen überfallenen Nachbarland der Ukraine, Angst auslösen.
Die Stabilität des Landes, die Organisation der Präsidentschaftswahlen, die Außen- und Verteidigungspolitik gehörten zu den Prioritäten des Mandats von Interimspräsident Ilie Bolojan
In Bukarest hat ein Forum zur Entwicklung Bukarests statthefunden, das die nachhaltige Umgestaltung der Stadt durch integrierte Infrastrukturprojekte und die Digitalisierung der öffentlichen Dienstleistungen in den Vordergrund stellte.
Rumänien hat gewählt – und mit Nicușor Dan einen neuen Präsidenten, der klar prowestlich auftritt. Die Wahl kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Beziehungen zu den USA unter Präsident Donald Trump neu austariert werden müssen. Welche Signale senden Bukarest und Washington jetzt – und was bedeutet das für die strategische Partnerschaft beider Länder?
Rumänien rüstet sich neu für den Ernstfall – mit zwei Gesetzen, die militärische Abläufe auf eigenem Boden regeln und die Sicherheit im Luftraum stärken sollen. Hintergrund sind die anhaltenden Angriffe Russlands auf die benachbarte Ukraine, bei denen immer wieder auch rumänisches Territorium betroffen ist.
Unzeitgemäße Änderungen von einem Jahr zum anderen oder mittelfristige Reformen, die von einem Bildungsminister befürwortet, dann aber von seinem Nachfolger aufgegeben und durch andere ersetzt wurden, haben mehr Schaden als Nutzen gebracht.
Der amtierende Bürgermeister von Bukarest, Nicuşor Dan, hat am Sonntag die entscheidende Runde der Präsidentschaftswahlen gewonnen.
Politische Führer in Rumänien und im Ausland gratulieren dem unabhängigen Nicuşor Dan zum Sieg bei den Präsidentschaftswahlen
Das Bruttoinlandsprodukt, der wichtigste Indikator zur Messung der rumänischen Wirtschaft, wuchs im vergangenen Jahr nur um 0,2 %, so die Daten des Nationalen Instituts für Statistik.
Der rumänische Außenminister Emil Hurezeanu hat am Mittwoch und Donnerstag in der Türkei an einem informellen Treffen der NATO-Außenminister, das der Verhandlung über eine Aufstockung der Verteidigungsausgaben gewidmet war, teilgenommen.
Die Europäische Kommission schlägt vor, die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) zu vereinfachen, um die Landwirte bei Naturkatastrophen besser zu unterstützen und Bürokratie abzubauen.
Nach der negativen Reaktion in der vergangenen Woche, die durch das Ergebnis der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen verursacht wurde, ist der Finanz- und Bankenmarkt in Rumänien dabei, sich zu erholen und nach neuen Gleichgewichten zu suchen.
Die Republik Moldau rückt näher an die Europäische Union heran. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments erkennen die Fortschritte an, die Chisinau auf dem Weg zum EU-Beitritt gemacht hat. Trotz zahlreicher Herausforderungen setzt das Land seinen pro-europäischen Kurs fort – politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich.