Die rumänische Außenministerin Oana Țoiu hat nach Beratungen mit ihren EU-Amtskollegen die Position Bukarests zu Frieden in der Ukraine und zur Lage im Nahen Osten bekräftigt. Dabei forderte sie sowohl Sicherheitsgarantien für Kiew als auch entschlossene Schritte zur Linderung der humanitären Krise in Gaza.
Die rumänische Außenministerin Oana Ţoiu hat sich am Donnerstag in Kiew aufgehalten, wo sie mit Präsident Wolodymyr Selenskyj, Ministerpräsidentin Iuliia Swyrydenko und ihrem Amtskollegen Andrij Sybiha zusammentraf. Besprochen wurden laufende gemeinsame Projekte, die Beteiligung rumänischer Unternehmen am Wiederaufbau der Ukraine, die Zusammenarbeit in der Rüstungsindustrie sowie Minderheitenrechte.
Trotz Sommerferien brodelt es im rumänischen Bildungswesen: Neue Sparmaßnahmen der Regierung sorgen bei Lehrerinnen und Lehrern für massive Unzufriedenheit. In Bukarest und anderen Städten des Landes wird täglich protestiert – aus Sorge um die Zukunft der Schulen.
Rumänien nimmt Abschied von Ion Iliescu – dem ersten Präsidenten des demokratischen Rumäniens nach dem Umbruch von 1989. Der ehemalige Staatschef ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Ein Rückblick auf das Leben und das umstrittene Erbe einer der prägendsten politischen Figuren der jüngeren rumänischen Geschichte.
In Rumänien wird derzeit intensiv über neue Sparmaßnahmen diskutiert. Die Regierung plant gleich mehrere Reformpakete, um das Haushaltsdefizit zu senken und die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Besonders umstritten: die geplante Reform der Sonderrenten.
Angesichts der dramatischen Lage im Nordosten des Landes hat Rumänien beschlossen, erstmals die Aktivierung des europäischen RESTORE-Mechanismus zu beantragen, der speziell für Fälle großer Naturkatastrophen geschaffen wurde.
Er ist erst 20 Jahre alt und schon jetzt eine lebende Legende des rumänischen Schwimmsports: David Popovici sorgt erneut für Furore – bei den Weltmeisterschaften in Singapur holt er Gold über 200 und 100 Meter Freistil. Ein Blick auf seinen beeindruckenden Weg an die Weltspitze.
Der rumänische Staatshaushalt hat im ersten Halbjahr 2025 ein Defizit von 3,68 Prozent des Bruttoinlandsprodukts verzeichnet – nach 3,39 Prozent Ende Mai. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Finanzministeriums hervor. In absoluten Zahlen entspricht das fast 70 Milliarden Lei bzw. 14 Milliarden Euro. Vor einem Jahr hatte das Haushaltsdefizit zum gleichen Zeitpunkt noch bei knapp 64 Milliarden Lei bzw. 3,62 Prozent des BIP gelegen.
Die Regierungskoalition in Rumänien hat beschlossen, die Verabschiedung des zweiten Pakets fiskalischer Maßnahmen zur Senkung des Defizits zu verschieben.
Rumänien bekräftigt seine entschiedene Unterstützung für die benachbarte Republik Moldau.
Die NATO, die EU und Großbritannien bestätigen russische Cyberangriffe, und Rumänien muss neue Beweise vorlegen, sagte der Politiker aus Bukarest, Präsident Nicuşor Dan.
Rumänien wird derzeit von einer Serie extremer Wetterereignisse heimgesucht – mit heftigen Stürmen, Gewittern und Starkregen. In mehreren Landesteilen kam es zu erheblichen Schäden, es gab Verletzte und sogar Todesopfer.
Der EU‑Haushaltsentwurf für den Zeitraum 2028–2034, der von der Europäischen Kommission vorgelegt wurde, hat im Europäischen Parlament Unmut ausgelöst, das damit droht, ihn nicht zu verabschieden.
Rumänien überarbeitet seinen nationalen Aufbau- und Resilienzplan. Mehrere Projekte im Milliardenwert werden gestrichen – doch laut Regierung gehen dabei keine EU-Gelder verloren.
Das Parlament Rumäniens hat am Montag in einer Sondersitzung den Misstrauensantrag der populistischen und ultranationalistischen Opposition gegen die Regierungskoalition aus PSD, PNL, USR und UDMR abgelehnt. Der Antrag war von der Partei AUR eingebracht und von Abgeordneten der Parteien S.O.S. România, POT sowie von fraktionslosen Parlamentariern unterstützt worden. Die AUR hatte diesen Schritt unternommen, nachdem die von dem Liberalen Ilie Bolojan geführte Regierung die Vertrauensfrage für ein erstes Paket an fiskalischen Maßnahmen gestellt hatte, das den Abbau des Haushaltsdefizits sichern soll – Rumänien verzeichnet mit 9,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts derzeit das größte Defizit in der Europäischen Union.