Rumänien nimmt Abschied von Ion Iliescu – dem ersten Präsidenten des demokratischen Rumäniens nach dem Umbruch von 1989. Der ehemalige Staatschef ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Ein Rückblick auf das Leben und das umstrittene Erbe einer der prägendsten politischen Figuren der jüngeren rumänischen Geschichte.
In Rumänien wird derzeit intensiv über neue Sparmaßnahmen diskutiert. Die Regierung plant gleich mehrere Reformpakete, um das Haushaltsdefizit zu senken und die wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Besonders umstritten: die geplante Reform der Sonderrenten.
Er ist erst 20 Jahre alt und schon jetzt eine lebende Legende des rumänischen Schwimmsports: David Popovici sorgt erneut für Furore – bei den Weltmeisterschaften in Singapur holt er Gold über 200 und 100 Meter Freistil. Ein Blick auf seinen beeindruckenden Weg an die Weltspitze.
Maßnahmenpaket +++ Gewerkschaften +++ Ratingagenturen +++ Verbraucherschutz-Chef +++ Außenministerin +++ Europapokal
Rumänien wird derzeit von einer Serie extremer Wetterereignisse heimgesucht – mit heftigen Stürmen, Gewittern und Starkregen. In mehreren Landesteilen kam es zu erheblichen Schäden, es gab Verletzte und sogar Todesopfer.
Rumänien überarbeitet seinen nationalen Aufbau- und Resilienzplan. Mehrere Projekte im Milliardenwert werden gestrichen – doch laut Regierung gehen dabei keine EU-Gelder verloren.
Die rumänische Regierung will mit Sparmaßnahmen und Steuerreformen das Haushaltsdefizit in den Griff bekommen. Doch der Widerstand wächst – von den Gewerkschaften bis zur Opposition im Parlament.
Rumänien steht wegen seines hohen Haushaltsdefizits unter Druck – von Brüssel, von den Märkten und von den Ratingagenturen. Jetzt zieht die Regierung die Reißleine und bringt ein erstes Sparpaket ins Parlament – mit einschneidenden Maßnahmen.
Rumänien steht vor tiefgreifenden Sparmaßnahmen. Die neue Regierung unter Premierminister Ilie Bolojan will das wachsende Haushaltsdefizit in den Griff bekommen – mit Steuererhöhungen, Ausgabenkürzungen und Reformen im öffentlichen Sektor. Doch die Kritik ist groß.
Die angekündigten Kürzungen bei den Bildungsstipendien sorgen weiter für Diskussionen – sowohl im Hochschulbereich als auch bei Schülerstipendien. Studierende protestieren, Minister und Präsident verteidigen die Pläne.
Beim NATO-Gipfel in Den Haag hat US-Präsident Donald Trump die Verbündeten zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben gedrängt – und bekam, was er wollte. Auch Rumänien zog mit. Präsident Nicușor Dan äußerte sich zur neuen Zielvorgabe, zur Lage in der Schwarzmeerregion und zu seinen Gesprächen mit US-Vertretern.
In Rumänien hat die neue Regierung unter Premierminister Ilie Bolojan ihre Arbeit aufgenommen. Nach wochenlangen Verhandlungen wurden das Kabinett vereidigt und erste Maßnahmen vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen Reformen in der Verwaltung, der Finanzpolitik, aber auch in den Bereichen Gesundheit, Verteidigung und innere Sicherheit.
Das Europäische Parlament will den Weg für eine Verlängerung des europäischen Aufbauprogramms ebnen. Mit einer neuen Entschließung reagieren die Abgeordneten auf Verzögerungen bei der Umsetzung von Reformen und Investitionen in mehreren Mitgliedstaaten – darunter auch Rumänien. Die sogenannte Aufbau- und Resilienzfazilität war als Antwort auf die Corona-Krise gestartet worden, soll aber nun auch langfristig zur wirtschaftlichen Stabilität und Modernisierung der EU beitragen.
Der Nahost-Konflikt zwischen Israel und dem Iran hat auch direkte Auswirkungen auf rumänische Staatsbürger in der Region. Angesichts der eskalierenden Lage organisiert das Außenministerium in Bukarest Rückholaktionen – für Pilger, Touristen und andere Rumänen, die nach Hause wollen. Mehrere Hundert Anfragen liegen inzwischen vor.