Bei ihrem Treffen am NATO-Hauptquartier in Brüssel haben die Verteidigungsminister der Mitgliedstaaten über die Sicherheit an der Ostflanke des Bündnisses beraten – ein Thema, das angesichts der anhaltenden russischen Aggression in der Ukraine immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Die rumänische Wirtschaft wird in der kommenden Zeit langsam wachsen – prognostizieren IWF-Experten.
Nach mehr als zwei Jahren Krieg und Leid scheint im Gazastreifen ein zarter Hoffnungsschimmer aufzutauchen. Israel und die Hamas haben sich auf eine Waffenruhe geeinigt – und erstmals seit Langem herrscht Stille über der zerstörten Enklave. Doch der Preis des Friedens ist hoch.
Die Regierung verfolgt angespannt jede Bewertung oder jedes Signal der internationalen Ratingagenturen: Eine Herabstufung der Bonität Rumäniens würde das Land in die Ramsch-Kategorie schieben und die Aufnahme neuer Kredite deutlich erschweren und verteuern. Eine Herabstufung konnte bislang vermieden werden – dank erster Maßnahmen zur Steuer- und Haushaltsreform, die die Exekutive eingeleitet hat.
„Wir unterstützen einen nachhaltigen und realistischen europäischen Haushalt“, so der rumänische Finanzminister Alexandru Nazare.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) finanziert mit einer Milliarde Euro den Bau der der ersten Bergautobahn Rumäniens, der Autobahn A1 zwischen Piteşti und Sibiu. Die Schnellfahrstraße, die die Karpaten durchqueren wird, ist das wichtigste Straßeninfrastrukturprojekt des Landes.
Der rumänische Ministerpräsident Ilie Bolojan hat sich am Mittwoch mit dem EU-Kommissar für Landwirtschaft und Ernährung Christophe Hansen in Bukarest getroffen. Der Besuch des EU-Agrarkommissars in Bukarest findet im Zusammenhang mit den Verhandlungen über die neue Gemeinsame Agrarpolitik und den Mehrjährigen Finanzrahmen 2028-2034 statt.
In Washington hat Rumäniens Außenministerin Oana Țoiu ihren amerikanischen Amtskollegen Marco Rubio getroffen. Bei dem Gespräch ging es um die Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen Bukarest und Washington – von der Sicherheit an der NATO-Ostflanke bis zur Zusammenarbeit in Wirtschaft und Energie.
Ab dem 1. Januar 2026 übernimmt Rumänien die turnusmäßige Präsidentschaft der Zentraleuropäischen Initiative – kurz ZEI. Das regionale Kooperationsforum bringt EU-Mitglieder und Nicht-EU-Staaten aus Mittel- und Südosteuropa an einen Tisch.
Meteorologen gaben für das gesamte Gebiet die Warnstufe Rot mit Wassermengen von 110 bis 120 Litern pro Quadratmeter heraus. Die Aufsichtsbehörde für Katastrophenfälle empfahl, Aktivitäten im Freien zu verschieben, Fenster zu schließen und Bereiche mit Bäumen, Masten und Werbetafeln zu meiden, die vom Wind umgerissen werden könnten.
Ein Direktzug auf der Strecke Kiew–Ungheni–Bukarest Nord und zurück wird ab dem 10. Oktober 2025 eingeführt - das teilte die nationale rumänische Eisenbahngesellschaft CFR Călători neulich mit. Eine entsprechende Ankündigung kam auch von ukrainischer Seite. So wird das ukrainische Schwesterunternehmen eine tägliche Bahnverbindung zwischen Kiew und Bukarest aufnehmen, wie das zuständige Ministerium im Nachbarland verkündete.
Rumänien gehört zu den ersten europäischen Staaten, die entscheidende Schritte zur Regelung des Kinderschutzes im Internet planen. Der Senat - die Oberkammer des Parlaments - hat am Montag mit 123 Ja-Stimmen und sechs Enthaltungen das sogenannte Gesetz über das digitale Mündigkeitsalte verabschiedet. Damit wird in Rumänien zum ersten Mal das Konzept der sogenannten „digitalen Reife“ im Alter von 16 Jahren eingeführt und ein klarer Rahmen für den Zugang Minderjähriger zu Onlineplattformen geschaffen.
Ein früher Wintereinbruch hat Rumänien in den vergangenen Tagen fest im Griff gehabt. Heftiger Regen, Sturm und Kälte haben vor allem im Süden des Landes große Schäden angerichtet. Inzwischen warnen die Meteorologen erneut vor schlechtem Wetter – mit Regen, Wind und sogar Schnee in den Bergen.
Der rumänische Ministerpräsident Ilie Bolojan zieht Bilanz nach den ersten einhundert Tagen im Amt.
Die Staats- und Regierungschefs Europas haben in Kopenhagen über zwei Tage hinweg intensiv beraten – beim Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft und dem informellen EU-Gipfel. Im Mittelpunkt: der Krieg in der Ukraine, die europäische Sicherheit und neue Bedrohungen wie Drohnenangriffe oder gezielte Desinformation. Doch die Gespräche waren auch geprägt von Blockaden aus Budapest.